Nachdem sich in den letzten Wochen mitunter wieder lange Warteschlangen an den Sicherheitskontrollstellen der beiden Flughäfen Düsseldorf und Köln/Bonn gebildet hatten, will die Bundespolizei mit Blick auf den Sommerreiseverkehr rechtzeitig gegensteuern. So ist es bereits zum 1. Juni gelungen, am Flughafen Köln/Bonn mit I-Sec einen zweiten Sicherheitsdienstleister zu rekrutieren. Dieser wird vorerst von Donnerstag bis Montag zwei zusätzliche Spuren besetzen. Auch am Flughafen Düsseldorf hat zum 15. Juni nach einer zweiten Ausschreibungsrunde mit der Condor Flim GmbH ein zweiter Sicherheitsdienstleister seine Arbeit aufgenommen. Dieser wird ab sofort mit einem Team eine Kontrollspur pro Tag besetzen können. Darüber hinaus hatte sich I-Sec nicht nur in Köln/Bonn, sondern ebenfalls in Düsseldorf beworben. Hier gilt laut Bundespolizei nun die Vereinbarung, vorrangig den Flughafen Köln/Bonn zu bedienen, bei freier Kapazität diese bei Bedarf aber auch am Flughafen Düsseldorf einzusetzen. Durch den Einsatz der beiden zusätzlichen Dienstleister, erhofft sich die Bundespolizei am Flughafen Düsseldorf bis zu drei Kontrollspuren pro Tag besetzen zu können.
